Villa Biffi: Lago Maggiore - Westufer - Verbania - Ortsteil Pallanza - Direkt an der Seepromenade:

Geschmackvoll teilweise neu, teilweise antik möblierte attraktive 1½-, 2-, 3½- und 5-Zimmer-Wohnungen in einem Nebengebäude der denkmalgeschützten Villa Biffi. Wunderbare Seesicht. Terrasse bzw. Balkon. Unvergleichlich schöner ca. 8.500 m² großer Park direkt am See mit über 200 Jahre altem Baumbestand. Einmalige sonnige, ruhige und dennoch zentrale Lage an der ca. 8 km langen Seeuferpromenade. Alles bequem zu Fuß erreichbar. Privater Seezugang mit Strand und Bootswerft. Gebührenfreier Internetanschluss. Geschirrspülmaschine. Waschmaschine zur gemeinschaftlichen Nutzung. Fahrräder und Ruderboot zur kostenlosen Nutzung. Autoabstellplatz innerhalb des abgeschlossenen Grundstücks.
2 bis 6 Personen plus Kleinkind bis 10 Jahre.



Villa Biffi mit privatem SeezugangDie Wohnungen liegen im NebengebäudeEin Spaziergang im ca. 8.500 m² großen Park ...... direkt am See bleibt unvergesslichPrivater Seezugang






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    Wir freuen uns sehr, Ihnen mit der "Villa Biffi" und dem dazugehörigen märchenhaft schönen Park direkt am See etwas ganz Außergewöhnliches anbieten zu können. Die heute unter Denkmalschutz stehende Villa war einst im Besitz eines ungarischen Hauptmanns namens Stefan Türr, der Mitte des 18. Jahrhunderts im Unabhängigkeitskrieg Italiens gegen Österreich an der Seite Garibaldis kämpfte. Türr war später maßgeblich an der Planung und Erbauung des Kanals von Korinth und des Panamakanals beteiligt. Die ursprüngliche Villa wurde Ende des 18. Jahrhunderts abgerissen und in der heutigen Form neu erbaut. Zusammen mit dem Park ist sie Teil und Zeitzeuge einer reichen und blühenden Epoche, die wie keine andere die gesamte Landschaft des Lago Maggiore geprägt hat. Ein Spaziergang im 8.500 m² großen Park unter riesigen Magnolienbäumen sowie an 200 Jahre alten Azaleen und Rhododendren vorbei bleibt unvergesslich. Sie werden sich wie verzaubert fühlen durch die unglaublich faszinierende Umgebung.
    Direkt gegenüber auf der kleinen Privatinsel San Giovanni, die sich noch heute im Privatbesitz der Familie Borromeo befindet, lebte über viele Jahre immer wieder der weltberühmte Chefdirigent der Mailänder Scala und der New Yorker Metropolitan Opera, Arturo Toscanini. Er zog sich dorthin zurück, um in dem einmaligen Ambiente Kraft und Ruhe zu schöpfen und sich für neue Herausforderungen inspirieren zu lassen.
    Innerhalb des Parks können wir Ihnen in einem Nebengebäude der Villa eine geschmackvoll teilweise neu, teilweise antik möblierte 1½-Zimmer-Wohnung anbieten. Das Parkgelände steht Ihnen komplett zur Nutzung zur Verfügung (außer bei Veranstaltungen); der private Seezugang erlaubt es Ihnen, zu jeder Tageszeit ungestört ein erfrischendes Bad im See zu nehmen. In einem separaten Raum gibt es eine Tischtennisplatte, in einem weiteren Raum eine Waschmaschine zur gemeinschaftlichen Nutzung. Auf dem gesamten Gelände können Sie gebührenfrei drahtlos ins Internet gehen. Des Weiteren stehen Ihnen 2 Fahrräder und ein Ruderboot zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. In dem gepflegten Park des Anwesens leben zwei Hunde der Vermieter, daher sollten sich mitgebrachte Haustiere nur unter Aufsicht im Park aufhalten. Ihren PKW parken Sie innerhalb des abgeschlossenen Grundstücks. Wohnungsaufteilung:


    1. Ebene:

    • Wohn-/Schlafraum mit SAT-TV, Doppelbett (durchgehende Matratze) und Zustellbett (der Schlafbereich ist durch einen Vorhang geschickt vom Wohnbereich abgetrennt)
    • Gut ausgestattete offene Wohnküche mit Geschirrspülmaschine
    • Ca. 40 m² große private Terrasse mit wunderschöner Sicht auf die Insel San Giovanni sowie den Park
    • Ca. 8.500 m² großer Park zur Mitbenutzung mit traumhafter Sicht auf den See

     

    2. Ebene:

    • Freundliches Badezimmer mit Bidet und Badewanne mit Duschmöglichkeit

    Preisrechner
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Lage: Pallanza



Pallanza (ca. 10.000 Einwohner) ist romanischen Ursprungs und wurde erstmals im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Wie auch die Nachbargemeinden Intra und Suna war Pallanza über viele Jahrhunderte hinweg auf Grund der strategisch wichtigen Lage immer wieder unterschiedlichen Herrscherfamilien unterworfen; seit 1939 bilden diese drei Orte die Provinzhauptstadt Verbania (ca. 18.000 Einwohner).
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelte sich ein reger Tourismus, der durch den Bau der Eisenbahn und des Simplonpasses einen großen Aufschwung erlebte. Viele berühmte Persönlichkeiten kamen hierher, um die herrliche Lage im Borromäischen Golf, das milde Klima und die dadurch bedingte mediterrane Vegetation zu genießen. Direkt Gegenüber von Pallanza auf der kleinen Privatinsel San Giovanni - die sich noch heute im Privatbesitz der Familie Borromeo befindet - lebte über viele Jahre der weltberühmte Dirigent Arturo Toscanini. Er zog sich dorthin zurück, um in dem einmaligen Ambiente Kraft und Ruhe zu schöpfen und sich für neue Herausforderungen inspirieren zu lassen.
Bei einem Spaziergang durch die reizvolle Altstadt mit den mittelalterlichen Gässchen, Kirchen, Kapellen, Villen, Gärten, Laubengängen, Restaurants, Bars und den vielen kleinen Geschäften sowie der herrlichen Seeuferpromenade gibt es viel zu entdecken. Die wunderschönen Jugendstilvillen zeugen noch heute von einer längst vergangenen reichen und außergewöhnlichen Epoche. Eine dieser Villen ist auf Grund ihres Parks weltberühmt geworden: die Villa Taranto auf der Punta della Castagnola. Hier finden Sie auf einem ca. 20 ha großen Parkgelände mehr als 20.000 unterschiedliche Pflanzenarten aus aller Welt. Nicht nur die botanische Vielfalt ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend, sondern auch die wunderschöne Lage zwischen dem See und den Bergen.
Einer der bekanntesten Söhne der Stadt, Giovanni Maria Farina, kam übrigens 1714 in Köln zu Weltruhm. Seinem Gespür und seiner feinen Nase verdankt die Welt das berühmte „Kölnisch Wasser“, das er selbst mit folgenden Worten beschrieb: „Mein Duft ist wie ein italienischer Frühlingsmorgen nach dem Regen: Orangen, Pampelmusen, Bergamotte, Zitronen, Cedrat, Limette und die Blüten und Kräuter meiner Heimat“. Napoleon höchstpersönlich wollte unbedingt das Rezept für sich erwerben, und nur durch trickreiche Täuschungsmanöver gelangte es nicht in seine Hände. Nach der Französischen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts versuchten viele Mitbewerber, den Duft und den Namen zu kopieren, und da es noch keinen Markenschutz gab, wurde „Eau de Cologne“ zum Synonym einer ganzen Duftklasse.